Wer einen Garten besitzt, kann täglich hinaus ins Grüne. Doch manchen reicht der schöne Ausblick nicht – sie wollen Gemüse anbauen und den Garten richtig nutzen. Dennoch gibt es einiges zu beachten, bevor man einen Gemüsegarten anlegt. Was Hobby-Gärtner wissen sollten, zeigt dieser Artikel.
Den richtigen Standort für die richtige Pflanze
Man hat ein passendes Objekt gefunden und besitzt einen Garten. Nun geht es daran, den richtigen Standort für die zu kultivierenden Pflanzen zu suchen. Dabei ist es ganz gleich, ob der Immobilienmakler Dornbusch oder einen anderen Ort vermittelt hat. Die Standortsuche ist in jedem Garten essenziell.
Das liegt daran, dass manche Pflanzen gerne Vollsonne genießen und andere lieber im Halbschatten wachsen. Gewächse, die im Schatten gedeihen, sind relativ selten. Besonders attraktiv sind daher Gärten mit einer Süd- bzw. Westausrichtung. Es hilft, sich zunächst damit zu befassen, welche Pflanzen man anbauen möchte. In der Folge ermittelt man den idealen Standort und schon geht es an die Planung von Beeten, Hochbeeten oder Töpfen. Immerhin lassen sich die meisten Gemüsesorten auch im Kübel anbauen.
Schutz vor Schädlingen
Wer Pflanzen anbaut, muss auch einer Gefahr ins Auge blicken: Schädlinge können die ganze Ernte kaputtmachen, wenn man nicht aufpasst. Daher sollte man Maßnahmen ergreifen, damit sich Schnecken nicht an jungen Pflänzchen vergehen. Ein Kupferband ist oftmals ausreichend und hält die Schädlinge fern.
Doch auch Blattläuse, Wühlmäuse und Raupen zählen zu den unbeliebten Gästen im Garten. Je nach Art des Anbaus ist die eine Gefahr näher als die andere. Wühlmäuse können mithilfe von einfachen Gittern von einem Hochbeet ferngehalten werden. Bei Raupen und Blattläusen hingegen muss mit funktionierenden Mischkulturen oder anderen Hilfsmitteln nachgeholfen werden.
Mischkultur: Dos and Dont’s kennen
Wissen über die Mischkultur stellt das A und O eines erfolgreichen Gemüsegartens dar. Durch die Kombination verschiedener Pflanzen können zum Beispiel Schädlinge ferngehalten, positive Effekte verstärkt und negative Effekte abgeschwächt werden.
So helfen Tomatenpflanzen neben Kohlpflanzen dabei, Schmetterlinge durch ihren Geruch fernzuhalten. Dadurch legen Schmetterlinge keine Eier auf die Kohlpflanzen, sodass Raupen gar nicht erst entstehen. Beliebt ist auch die Mischkultur mit Rosmarin oder Thymian. Sie haben einen intensiven Duft und halten damit effektiv Schnecken fern. Es reicht oftmals schon aus, vereinzelte Pflanzen zwischen Gemüsepflanzen zu setzen.
Man sollte jedoch auch aufpassen: Nicht jede Pflanze hat jedes andere Gewächs gerne zum Nachbarn. Oft gibt es sogar Rivalen unter Gemüsepflanzen, sodass sie sich gegenseitig die Nährstoffe wegnehmen und eingehen.