Entweder man liebt es oder man kann so gar nichts mit Halloween anfangen. In Deutschland hat es noch keine lange Tradition. Erst in den vergangenen Jahren hat sich das Fest zunehmend etablieren können und begeistert Groß und Klein.
Viele glauben irrtümlicherweise noch immer, dass es aus den USA stammt. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit.
Ein keltischer Brauch
Halloween geht zurück zu den Kelten. Es war ein Brauch, der wahrlich in der Nacht auf den 1. November stattfand. In jener Nacht glaubte man, dass die Welt der Toten mit der Welt der Lebenden verschmilzt. Um nicht versehentlich in das Totenreich mitgenommen zu werden, wurden Masken
und Totenbilder aufgestellt. Selbst Süßes und kleine Gaben standen bereit. Dieser Brauch wurde mit der Einwanderung in die neue Welt mitgenommen und dort im Laufe der Jahrhunderte etwas abgewandelt gefeiert. Im Grunde genommen ist der Brauch wieder zurückgekehrt, wo er einst herstammte.
Von schauriger Deko bis hin zum Süßigkeiten sammeln
Am Abend des 31. Oktobers heißt es wieder verkleiden und gruselige Dekoration anbringen. Viele dekorieren schon Tage im Voraus, um einfach länger Freude daran zu haben. Zugegeben finden nicht alle Gefallen an dem Fest. Wem es jedoch einmal gepackt hat, optimiert die Dekoration jedes Jahr bis hin zu einer unglaublichen Perfektion. Dann spielen Lichteffekte und Hologramme eine entscheidende Rolle. Ganz zu schweigen von einem Sound, der zusätzlich eingespielt wird. Hinter dem Plissee sind dann nur noch
Schatten erkennbar und oftmals entsteht das Gefühl des Gruselns ohnehin nur im eigenen Kopf. Wenn es dann an der Tür klingelt, stehen meist verkleidete Kinder davor, die Süßes sammeln möchten. Selbst wer mit dem Fest nicht viel anfangen kann, stellt mittlerweile ein paar kleine Tüten
bereit.
Gruselfilme haben Hochkonjunktur
In diesen Tagen haben Horrorfilme wieder Hochkonjunktur. Die meisten lieben es, sich bei einem solchen Film zu gruseln. Dabei gehen die Geschmäcker durchaus auseinander. Einige stehen eher auf Splatter Filme, die im Grunde genommen nicht gruselig, sondern einfach nur brutal sind. Der
wahre Horror entsteht durch Unerklärliches, Geister und Kontakt in Parallelwelten. Das lässt einen wirklich die Nackenhaare aufstellen. Zu dem Klassiker des Genres zählt unweigerlich „The Six Sence“
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